Die mit Verband umwickelten Schaumstoffobjekte symbolisieren das Krankenbett und dienen zugleich als Projektionsleinwände. Auf sie werden fragmentarische Bilder des menschlichen Körpers projiziert, die sich zu einem Triptychon zusammenfügen. Die Arbeit wurde im Rahmen des Projekts "Das Heilige" (Kunst und Kirche: ein Dialog) in der Knappschafts-Krankenhauskapelle realisiert, das 1995 in Kirchen und Gottesdiensträumen in Recklinghausen und Marl stattfand. Im Gottesdienst sprach Pastorin Frederike von Eckardstein von "einem Regenerierungsprozess, von der Möglichkeit, immer wieder zu gesunden, auch wenn körperliche oder seelische Narben zurückbleiben können".